Zahnzusatzversicherung – Welche ist die beste?

First place trophy cupDas beste. Die Menschen streben immer nach dem besten. Im Restaurant soll es das beste Steak sein. Im Sommer das beste Hotel am schönsten Strand. Das beste Auto, der beste Job und die beste Wohnung. Dieses Streben nach dem Bestmöglichen, was uns das Leben bietet, ist an sich auch nichts schlechtes. Es treibt uns jeden Tag an, das beste zu geben und das Beste aus unserem Leben zu machen. Wo wären wir Menschen denn auch hingekommen, wenn wir uns grundsätzlich immer mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben hätten? Wohl nicht dort hin, wo die Menschheit sich heute befindet.
Doch was macht man, wenn es das beste nicht gibt? Nicht immer ist es möglich, etwas zu finden, dem man den Stempel „Das beste“ aufdrücken kann. Und genau dafür haben die Menschen etwas, dass sich die Fähigkeit zum Kompromiss nennt. Kompromisse muss man eben ab und zu einfach eingehen, wenn man nicht das Beste bekommen kann.

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Demografie-Gipfel 2013 – Ein Überblick

Hand präsentiert DeutschlandWir haben das Thema mit dem demografischen Wandel schon öfter hier in unserem Blog angesprochen und darauf hingewiesen und verdeutlicht, was er mit sich bringt und welche Gefahren und Belastungen dieser auf uns und die Gesellschaft in unserem Land ausübt. Am Dienstag dieser Woche fand nun in Berlin der zweite Demografie-Gipfel statt. Während der erste Demografie-Gipfel 2012 noch ausschließlich aus Arbeitsgruppen bestand, hat die Bundeskanzlerin den Gipfel in diesem Jahr zur Chefsache erklärt. Nicht zuletzt dies bekräftigt den Ernst der Lage. Neben Angela Merkel wohnten der diesjährigen Runde auch noch der Innenminister Hans-Peter Friedrich und Finanzminister Wolfgang Schäuble bei. Liest man die Medienberichte, hat der Gipfel in diesem Jahr zu nichts geführt. Die Opposition beschreibt ihn als eine „Show-Veranstaltung“ und die FDP und die Union werden sich nicht einig darüber, wie man den Problemen Herr werden kann. Dabei wäre es doch so wichtig, ein geeignetes und zukunftsweisendes Programm auf die Beine zu stellen. Die Situation ist alarmierend und bedroht den Wohlstand in unserem Land zusehends. Die Bevölkerung in unserem Land wird nicht nur älter, sie wird auch immer weniger. Wohin das führt, hat eine große deutsche Tageszeitung in groben Worten, aber verständlich, zusammen gefasst.

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Inlay oder Füllung? Und welche Füllung?

歯科Ein Loch ist im Zahn drin, Karl Otto, Karl Otto. Ein Loch ist im Zahn drin, im Zahn drin, ein Loch…
Zugegeben. Eigentlich ist es dem Kinderlied nach nicht der Zahn, in dem ein Loch ist – es ist ein Eimer. Aber auch in Zähnen können sich sehr schnell Löcher wieder finden und dann kommt der Zahnarzt in’s Spiel, der heute einige Varianten bereithält, wie dieses Loch wieder gefüllt werden kann. Früher war das alles einfach und recht schnell beantwortet. Hatte man ein Loch im Zahn, hat man sich kurz auf den Stuhl beim Zahnarzt gesetzt, hat den Herren mit dem weißen Kittel und den schräg klingenden Bohrern kurz ein wenig bohren und ein wenig schleifen lassen. Amalgam rein und fertig. Gestopft war das Loch im  Zahn. Amalgam hat aber in der Zwischenzeit einen sehr schlechten Ruf in unserer Gesellschaft und darüber hinaus gibt es heutzutage auch einige Alternativen, zum unschönen silberfarbenen Klumpen auf den Zähnen. Also wollen wir heute einmal aufzeigen, was genau an Amalgam für den Körper so schädlich sein kann und welche Alternativen sich einem heute in der Zahnmedizin bieten.

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Stiftung Warentest 5/2013 im Test Pflege-Bahr Tarife

278_197730_0416_22843443Seit Januar 2013 sind Sie auf dem Markt erhältlich, ein erstes Fazit haben wir vor wenigen Wochen auch schon gezogen und nun hat die Stiftung Warentest einen umfassenden Test auf’s Parkett gelegt – die Plege-Bahr Tarife! Wie sinnvoll eine Absicherung für die Pflege ist, haben wir schon zu genüge erörtert und dies soll auch nicht das Thema unseres heutigen Blogs werden. Heute geht es lediglich darum, wie sinnvoll es ist, zu einem Tarif zu greifen, der bei einer Zahlung von mindestens 10 EUR Beitrag im Monat, vom Staat mit 5 EUR gefördert wird. Unser Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat ja diese Förderungsvariante zusammen mit seinem Team ausgearbeitet und bezweckt damit, die Pflegetarife attraktiver zu machen, damit die aufgrund des zu erwartenden demografischen Wandel, immensen Kosten, aufgefangen werden können. Doch das erste Urteil ist vernichtend. Generell hat jede Sache ihre positiven und ihre negativen Aspekte. Schauen wir uns also beide Seiten der Medaille einmal an.

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Pflegezusatzversicherung für junge Leute sinnvoll?

rollstuhl_frau_kleinEs ist ein schöner Sommertag. Sonntag. Der Planet sticht und verwöhnt uns mit wohligen 28 Grad. Logisch, dass man an so einem Tag nicht in der Wohnung bleibt, sondern raus geht und etwas die Sonne genießt. Man geht in den Park, setzt sich auf sein Fahrrad, geht an den Baggersee oder in’s Freibad. Nichts, was an so einem schönen Tag auf ein sich nahendes Unheil hindeutet. Doch dann passiert es – Schicksalsschläge melden sich selten vorher an – ein Unfall, ein Ausrutscher auf dem feuchten und glitschigen Steg am Baggersee. Querschnittsgelehmt. Ein Herzinfakt auf dem Rad, in der Mittagssonne bei km 25. Solche Schicksalschläge wünscht man niemandem aber sie passieren nunmal. Und dies ist keine Frage des Alters. Gerade junge Menschen machen sich um solche Situationen am wenigsten Gedanken. Wo man sich doch so jung, so starkt und oft auch unverwüstbar fühlt. „Ein Pflegefall? Ich? Ach hör auf, ich bin doch noch jung. Darüber mach ich mir dann mal als Renter Gedanken!“
Das Schicksal nimmt aber keine Rücksicht auf das Alter und so kann es jeden treffen. Wird man dann zum Pflegefall, kommen auf die Angehörigen immense Anstrengungen zu. Nicht nur in der Pflege der Person, auch und erst recht auf finanzieller Ebene.

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Stiftung Warentest testet Zahnpasta

Männer machen es, Frauen machen es, Kinder machen es ab einem gewissen Alter auch. Europäer, Afrikaner, Asiaten, Amerikaner und Australier machen es. Die ganze Welt macht es. Am besten drei mal am Tag. Mit der Hand oder mit elektrischer Unterstützung: Zähne putzen! Während man heute auf eine Fülle verschiedener Zahnpasten zurückgreifen kann, haben die Römer damals noch Zahnpulver benutzt. Dieses war hauptsächlich dazu da, um den Zahnbelag abzureiben. Die Zusammensetzung dieser Zahnpulver liest sich abenteuerlich aber dennoch schlüssig, wenn es lediglich darum geht, durch Abrieb die Zähne zu reinigen. So ist von dem römischen Gelehrten Gaius Plinius Secundus Maior, kurz Plinius der Ältere, eine Inhaltsangabe bekannt: pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen, Horn oder Muschelschalen, Bimsmehl, Natron, mit Myrrhe versetzt. Aulus Cornelius Celsus, ein römischer Enzyklopädist und einer der wichtigsten Medizinschriftsteller seiner Zeit, empfiehlt dagegen Zahnsalz, welches auch heute noch als Zahnreinigungsmittel verwendet wird. Im 19. Jahrhunderts enthielten Zahncremes als Putzkörper zum Beispiel Marmorpulver, Bims- oder Ziegelmehl, Magnesiumcarbonat, pulverisierte Eier-, Sepia- oder Austernschalen, Holzkohlenpulver und Ähnliches. Diese Pulver wurden schon in Fabriken oder vom Apotheker gemischt und in Papiertüten oder Dosen verkauft. Zum Gebrauch steckte man einen nassen Finger, ein Holzstäbchen oder ein Schwämmchen in das Pulver und beförderte so die benötigte Menge in den Mund. Mit dem Finger oder einer geeigneten Bürste wurden dann die Zähne geputzt.
Heute sind wir natürlich fern jeglicher Zutaten wie pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen. Ein heutiger und wichtiger Hauptbestandteil einer Zahnpasta ist Fluorid, welches unsere Zähne widerstandsfähiger gegen Säuren macht und wichtige Mineralien zurück gibt. Etwa 95% aller Zahncremes in Deutschland sind Fluoridhaltig. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe Zahncremes unter die Lupe genommen. Was bei dem Test rausgekommen ist, welche Zahncremes gut und welche dagegen schlecht abgeschnitten haben, schauen wir uns heute einmal genauer an.

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Die Zahnzusatzversicherung und das Bonusheft

 

Dass Zahnersatz teuer ist, ist kein großes Geheimnis mehr. Dass sich ein Bonusheft positiv auf die Rückerstattung der gesetzlichen Krankenkasse bei einer Zahnarztrechnung auswirkt, ist auch hinlänglich bekannt. Aber nicht nur wenn es darum geht,  wie viel die GKV erstattet, ist das Bonusheft ein Faktor. Auch in vielen Zahnzusatztarifen wirkt es sich positiv aus, wenn Sie ein lückenlos geführtes Bonusheft vorweisen können. Mit einer bis zu 10% höheren Erstattungssumme, kann sich das bei einer Zahnzusatzversicherung bemerkbar machen. Bei Kosten, die schnell um die 2.000 EUR oder auch mehr betragen können, ist das ganz schön viel Geld, dass man sich damit einsparen kann. So ist also der jährliche Zahnarztbesuch nicht nur Ihrer Gesundheit zuträglich. Nein – auch Ihr Geldbeutel profitiert davon. In diesem Artikel schauen wir uns heute einmal an, wie sich das Führen eine Bonusheftes auf die Zuzahlung der gesetzlichen Krankenkasse auswirkt und welche finanziellen Vorteile es bei einer Zahnzusatzversicherung mit sich bringen kann. Darüber hinaus wollen wir im Gesamten auch einmal schauen, ob es sich im Monatsbeitrag generell positiv auswirkt, wenn man einen Tarif abschließt, der nicht generell an’s Limit der Erstattungshöhe geht, sondern ledigliche die Versicherten damit ‚belohnt‘, die auch wirklich regelmäßig zur Vorsorge gehen.

 

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Der Bedarf an Pflegediensten steigt drastisch

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Die Bevölkerungspyramide in Deutschland stellt sich auf den Kopf. Mit einer Geburtenrate von 1,3 bis 1,4 Kindern, stellt Deutschland in Europa und der Welt das Schlußlicht dar. Laut dem Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), ist daher zu erwarten, dass im Jahre 2050 einem über 80-Jährigen voraussichtlich nur 4 Personen gegenüberstehen, die zwischen 20 und 60 Jahre alt sind. Eine höhere Geburtenrate könnte diesen Prozess zwar etwas stabilisieren, auf keinen Fall aber umkehren. Mit verantwortlich dafür ist, dass die Lebenserwartung der Menschen aufgrund von Faktoren wie z.B. der besseren medizinischen Betreuung, stetig steigt. Gerade die Zahl der Hochaltrigen (mindestens 80-Jährige) ist die am meisten wachsende Bevölkerungsgruppe. Ende 2004 betrug ihre Zahl über 3,5 Millionen und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung 4,3 %. Für das Jahr 2050 wird geschätzt, dass die Zahl der Hochaltrigen auf ca. 9,1 Millionen steigen wird und einem Bevölkerungsanteil von 12,1 % entspricht. Steigt die Anzahl der Alten in unserem Land, steigt damit zwingend auch die Anzahl der Pflegebedürftigen Menschen. Während man im Jahre 2009 noch 2,34 Millionen Pflegebedürftige zählte, werden nach Angaben der statistischen Ämter des Bundes und der Länder für 2020 etwa 2,72 Millionen Pflegebedürftige erwartet, für 2030 3 Millionen und für 2050 3,76 Millionen.

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Von welchem Betrag wird die Erstattung abgezogen?

Immer wieder gibt es Irritationen, was die Grundlage der Erstattung einer Zahnzusatzversicherung angeht. Leistet die Zusatzversicherung nun nachdem die GKV ihren Pflichtteil übernommen hat oder bevor deren Leistungen vom erstattungsfähigen Rechnungsbetrag abgezogen wurde? Wie meistens im Leben lässt sich auch diese Frage nicht pauschal und allgemein geltend für alle Tarife auf dem Markt beantworten. Grundsätzlich kann man sagen, dass die meisten Tarife im Bereich der Zahnzusatzversicherung „auf Basis des Rechnungsbetrages“ leisten. Aber auch hier gibt es Unterschiede – wenn auch nicht viele. Mit diesem Blog möchten wir versuchen, die offenen Fragen zu beantworten.

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Was kostet eine Zahnspangenversicherung?

Fahre ich diesen Sommer in den Urlaub mit meiner Familie oder muss ich diesen absagen, weil mein Kind eine Zahnspange benötigt? Diese Frage steht und fällt sehr oft mit der Tatsache, ob man eine Zahnpangenversicherung für die Kids abgeschlossen hat oder nicht.

Viele Eltern kennen das Szenario aus der eigenen Erfahrungen oder durch Freunde oder Familie, die schon damit konfrontiert wurden:

Bei einem Besuch beim Zahnarzt wurde festgestellt, dass eine Zahnfehlstellung vorliegt. Die Überweisung zum Kieferorthopäden ist schnell ausgestellt und da kommt dann meist der erste Schock. In der Regel wird der Kieferorthopäde zunächst einen Heil- und Kostenplan aufstellen, in dem detailliert aufgeführt ist, wie die Behandlung planmäßig verlaufen soll und was dabei grob für Kosten zu erwarten sind. 4000 Euro als Rechnungsbetrag sind dabei keine Seltenheit.

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