Dass die Versicherungswelt zum 21.12.2012 aufgrund der UNISEX-Umstellung einen Wandel mitmachen muss, haben die meisten in der Zwischenzeit wohl mitbekommen. Fernseh- Plakat- und Radiowerbung gibt es dazu zu genüge. Und auch hier haben wir dieses Thema in den letzten Wochen schon eingehend behandelt. Die grundsätzliche Situation ist klar, Männer, die bisher teilweise deutlich geringere Beiträge zu leisten hatten, müssen in Zukunft mit einer teilweise satten Beitragserhöhung rechnen. Bisher unklar war, wie sich die Beiträge von Frauen entwickeln werden. Während die – wohl auch berechtigte – Annahme von den meisten Verbrauchern in die Richtung ging, dass im Umkehrschluss die Beiträge von Frauen gesenkt werden sollten, also eine Beitragsmittelung vorgenommen werden soll, haben Experten das schon immer anders prognostiziert. Kaum eine Gesellschaft wird sich die Chance entgehen lassen, höhere Beiträge auszurufen. Jetzt, da der Stichtag der Umstellung näher kommt und die ersten Gesellschaften ihre UNISEX-Tarife rausbringen, lassen sich erste Schlußfolgerungen ziehen. Die ersten Beispiele zeigen auf jeden Fall, dass die Experten zum Großteil eine Bestätigung ihrer Prognosen bekommen. Bis zum heutigen Tag, sind uns zwei UNISEX-Tarife schon bekannt, die vorher Bisex-Tarife waren. Wie die Entwicklung der Beitragsstruktur dieser Tarife aussieht, schauen wir uns einfach mal etwas genauer an.
Die Auswirkungen der UNISEX-Tarife in der Zahnzusatzversicherung
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