Anzeigepflichtverletzung in der Zahnzusatzversicherung

Eine Frage, die bei Abschluss einer Zahnzusatzversicherung immer wieder aufkommt und teils für große Verwirrung sorgt, ist die nach der Anzeigepflicht. Also, was muss ich alles angeben wenn ich eine Absicherung im Zahnbereich abschließe? Muss ich vorher zum Arzt und einen Befundbericht ausfüllen lassen? Welche Dinge sind im Versicherungsschutz enthalten und wann genau ist es zu spät, gewisse Vorschädigungen noch versichern zu lassen? All diesen Fragen wollen wir heute in unserem Blog auf den Grund gehen. Denn nichts ist schlimmer, als eine Versicherung – vielleicht auch mit bestem Wissen und Gewissen – abzuschließen und dann im Leistungsfall festzustellen, dass die Kosten nicht übernommen werden oder gar aufgrund einer Anzeigepflichtverletzung der Versicherungsschutz vom Versicherer gekündigt wird. In diesem Fall haben sie nämlich brav über einen gewissen Zeitraum Ihre Beiträge bezahlt und stehen dann plötzlich mit leeren Händen da. Diesen Super-Gau kann man vermeiden, in dem man sich vorab ausreichend informiert und ein paar wenige Punkte beachtet. Mit diesem Artikel wollen wir Ihnen helfen, nicht irgendwann vor diesem Problem zu stehen.

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Die Zahnzusatzversicherung und das Bonusheft

 

Dass Zahnersatz teuer ist, ist kein großes Geheimnis mehr. Dass sich ein Bonusheft positiv auf die Rückerstattung der gesetzlichen Krankenkasse bei einer Zahnarztrechnung auswirkt, ist auch hinlänglich bekannt. Aber nicht nur wenn es darum geht,  wie viel die GKV erstattet, ist das Bonusheft ein Faktor. Auch in vielen Zahnzusatztarifen wirkt es sich positiv aus, wenn Sie ein lückenlos geführtes Bonusheft vorweisen können. Mit einer bis zu 10% höheren Erstattungssumme, kann sich das bei einer Zahnzusatzversicherung bemerkbar machen. Bei Kosten, die schnell um die 2.000 EUR oder auch mehr betragen können, ist das ganz schön viel Geld, dass man sich damit einsparen kann. So ist also der jährliche Zahnarztbesuch nicht nur Ihrer Gesundheit zuträglich. Nein – auch Ihr Geldbeutel profitiert davon. In diesem Artikel schauen wir uns heute einmal an, wie sich das Führen eine Bonusheftes auf die Zuzahlung der gesetzlichen Krankenkasse auswirkt und welche finanziellen Vorteile es bei einer Zahnzusatzversicherung mit sich bringen kann. Darüber hinaus wollen wir im Gesamten auch einmal schauen, ob es sich im Monatsbeitrag generell positiv auswirkt, wenn man einen Tarif abschließt, der nicht generell an’s Limit der Erstattungshöhe geht, sondern ledigliche die Versicherten damit ‚belohnt‘, die auch wirklich regelmäßig zur Vorsorge gehen.

 

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Wartezeiten in der Zahnzusatzversicherung

Wartezeiten erleben wir viele in unserem Leben. Wir warten auf den Bus, auf das Essen im Restaurant. Auf unsere Partnerin, bis sie im Bad fertig ist. Und wir warten im Stadion, bei Festen oder anderen öffentlichen Anlässen in der Schlange vor dem WC. Eigentlich sollte sich einmal jemand intensiv Gedanken darüber machen, wie viel Zeit wir in unserem Leben im Schnitt mit Warten zubringen. Oft könnte man bei genauerer Planung einige dieser Wartezeit von vorn herein vermeiden und seine Zeit so besser und sinnvoller nutzen. Es gibt aber auch Wartezeiten, gegen die man einfach nichts machen kann – die man in Kauf nehmen muss. So ist es zum Beispiel, wenn man einen Versicherungsvertrag abschließt. Zum Beispiel den einer Zahnzusatzversicherung. Auch da hat man zu Beginn des Versicherungsvertrages eine Wartezeit. Wie die genau aussieht, was sie bedeutet und warum es diese gibt – all diese und noch weitere Fragen werden wir heute in unserem Blog beantworten.

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Die Auswirkungen der UNISEX-Tarife in der Zahnzusatzversicherung

Dass die Versicherungswelt zum 21.12.2012 aufgrund der UNISEX-Umstellung einen Wandel mitmachen muss, haben die meisten in der Zwischenzeit wohl mitbekommen. Fernseh- Plakat- und Radiowerbung gibt es dazu zu genüge. Und auch hier haben wir dieses Thema in den letzten Wochen schon eingehend behandelt. Die grundsätzliche Situation ist klar, Männer, die bisher teilweise deutlich geringere Beiträge zu leisten hatten, müssen in Zukunft mit einer teilweise satten Beitragserhöhung rechnen. Bisher unklar war, wie sich die Beiträge von Frauen entwickeln werden. Während die – wohl auch berechtigte – Annahme von den meisten Verbrauchern in die Richtung ging, dass im Umkehrschluss die Beiträge von Frauen gesenkt werden sollten, also eine Beitragsmittelung vorgenommen werden soll, haben Experten das schon immer anders prognostiziert. Kaum eine Gesellschaft wird sich die Chance entgehen lassen, höhere Beiträge auszurufen. Jetzt, da der Stichtag der Umstellung näher kommt und die ersten Gesellschaften ihre UNISEX-Tarife rausbringen, lassen sich erste Schlußfolgerungen ziehen. Die ersten Beispiele zeigen auf jeden Fall, dass die Experten zum Großteil eine Bestätigung ihrer Prognosen bekommen. Bis zum heutigen Tag, sind uns zwei UNISEX-Tarife schon bekannt, die vorher Bisex-Tarife waren. Wie die Entwicklung der Beitragsstruktur dieser Tarife aussieht, schauen wir uns einfach mal etwas genauer an.

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Die Bayerische und ihr Zahnzusatztarif V.I.P. dental

Neu auf dem Markt der Zahnzusatzversicherungen ist „Die Bayerische“ mit ihrem Tarif V.I.P. dental, der in drei verschiedenen Tarifstufen angeboten wird. Die Gesellschaft „Die Bayerische“ gibt es schon seit mehr als einhundertfünzig Jahren. Im Jahre 1858 gründeten die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen den so genannten Pensions- und Leichenverein, der dann später zur „Sterbekasse bayerischer Staatsdiener“ wurde. Seit 1972 firmiert das Unternehmen als Bayerische Beamten Lebensversicherungs a.G.. Bereits im Jahre 1962 wurde mit der Bayerischen Beamten Versicherungs AG (BBV) eine Sachversicherungstochter gegründet, die seit dem Jahr 2012 als „Die Bayerische“ am Markt agiert. Den Zahnzusatzversicherungstarif V.I.P. dental gibt es am Markt seit dem 01.01.2012. Im Test der Zeitschrift Ökotest aus dem Juli 2012 hat dieser Tarif, der damals noch unter dem Dach der BBV angeboten wurde, den zweiten Platz unter allen Zahnzusatztarifen belegt. Wie eingangs schon erwähnt, wird der V.I.P. dental in drei Tarifvarianten angeboten, die wir uns nun einmal näher anschauen wollen.

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Zahnzusatzversicherung für Zahnimplantate

Eine Zahnersatzrechnung ist teuer, insbesondere wenn es um Zahnimplantate geht. Wie stark ihr Konto durch ein Implantat erleichtert wird, lässt sich freilich nicht pauschal beantworten. Maßgebend dafür ist in erster Linie der Aufwand, die Schwierigkeit der Operation und nicht zuletzt die Materialien, die dabei eingesetzt werden. Auch in welchem Labor oder gar in welchem Land diese Materialien hergestellt werden, stellen einen entscheidenden Faktor dar. Wie bei einem Auto gibt es hier natürlich auch verschiedene Möglichkeiten. Sie können sich überlegen, ob Sie sich einen Fiat kaufen, einen Mercedes oder einen Porsche. Genau so verhält es sich auch bei den Implantaten. Ob Sie sich für die vergleichsweise einfache-, die solide- oder für die Luxuslösung entscheiden, beeinflusst letztlich die Kosten in entscheidendem Maße.

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Professionelle Zahnreinigung

Seit einigen Jahren wird von den Zahnärzten die professionelle Zahnreinigung (PZR) angeboten. Diese geht weit über das hinaus, was jeder Mensch tgl. durch Putzen mit der Zahnbürste und Zahnseide erreichen kann und sollte generell in einem Rythmus von sechs – zwölf Monaten durchgeführt werden. Wie oft genau man zur PZR gehen sollte, hängt natürlich auch davon ab, welche Beschaffenheit das Zahnfleisch hat, oder wie gut man selbst beim tgl. Zähneputzen seine Beißerchen reinigt. Genau so sind auch allgemeine Lebensumstände mit entscheident, wie oft die Helferin beim Zahnarzt die zahnmedizinische Prohylaxe durchführen sollte. Durchgeführten Studien nach – so kann man es bei Wikipedia nachlesen – ist auch der Wohnort und die Lebensgewohnheit mit entscheident für die dentale Gesundheit. In einem Vergleich deutscher Großstädte hat man demnach herausgefunden, dass in Nürnberg lebende Menschen, aufgrund der überdurschnittlich guten Wasserqualität, nur alle zwei Jahre zur PZR gehen müssen. Ist man allerdings anfällig für Karries oder hat eine paradontale Vorschädigung, kann es auch schon mal erforderlich sein, dass man diese alle drei – sechs Monate machen lassen sollte.

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Was genau wird als fehlender Zahn gewertet?

Im letzten Blog haben wir uns dem Thema “Sind fehlende Zähne versicherbar” gewidmet:
>>Link zum Artikel

Heute wollen wir uns einmal der immer wieder aufkommenden Frage stellen, was überhaupt ein fehlender Zahn ist.
Entscheidet man sich dazu, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, kommt man an der Frage nach fehlenden Zähnen einfach nicht vorbei. Fast alle Gesellschaften (mit wenigen Ausnahmen) möchten diese Gesundheitsfrage bei Abschluss einer Zusatzversicherung für die Zähne beantwortet haben. Und dabei ist es völlig egal, ob in diesem Tarif die Zahnlücken, also die fehlenden Zähne, mitversichert sind oder nicht. Immer wieder gibt es um diese Frage kleine Irritationen, die wir hier einmal genauer anschauen wollen.

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Sind schon fehlende Zähne noch versicherbar?

Ein Thema, dass immer wieder aufkommt und doch viele beschäftigt, ist die Frage, ob Zahnlücken – also fehlende Zähne – im Nachhinein noch versicherbar sind. Heute wollen wir uns mit diesem Thema einmal ein bisschen näher befassen. Was viele so nicht denken: Ja, grundsätzlich sind fehlende Zähne versicherbar  und können auf verschiedene Art und Weise, durch Abschluss einer Zahnzusatzversicherung, im Nachhinein auf Kosten der Gesellschaft durch zum Beispiel ein Implantat ersetzt werden. Welche Möglichkeiten der Markt der Zahnzusatzversicherung hier bietet, wollen wir uns im Folgenden einmal etwas genauer anschauen.

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Test der Zahnversicherung Öko-Test 07/2012

Nachdem im Mai 2012 die Zeitschrift Stiftung Warentest bzw. Finanztest die Zahnzusatztarife auf Herz und Nieren geprüft hat, zieht die Zeitschrift Öko-Test in der aktuellen Ausgabe 07/2012  nach und will Ihren Lesern auf der Suche nach einer passenden Absicherung im Zahnbreich, eine Entscheidungshilfe mit auf den Weg geben. Auf den ersten Blick reibt man sich etwas verwundert die Augen. Tarife, die beim Test vor zwei Monaten noch den Klassen-Primus darstellten, sollen nun plötzlich doch nicht so gut sein und finden sich z.B. im hinteren Mittelfeld wieder. Wie es dazu kommt und was der Leser für Schlüsse daraus ziehen kann, will ich heute in diesem Blog einmal versuchen zu erläutern.

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