Warum eine private Pflegeversicherung

Traurig aber wahr: Ohne eine private Pflegeversicherung kann man heutzutage ganz schnell ein Sozialfall werden.

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Bessere medizinische Versorgung, höherer Lebensstandard und eine gesündere Lebensweise führen dazu, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland derzeit bei 77 Jahre (Jungen) und 82 Jahre (Mädchen) liegt.
Völlig klar, dass damit der Anteil der Alten in der Gesellschaft stetig ansteigt.

Leider ist es auch fast zwangsläufig bei vielen Menschen so, dass die Beschwerden und körperlichen Gebrechen mit dem Alter irgendwann kommen werden. Körperliche Fitness können sich die wenigsten Menschen bis ins Rentenalter retten. Viele sind deswegen irgendwann auf Pflege angewiesen und es werden immer mehr.

Die Pflegepflichtversicherung

Seit dem 01.01.1995 gibt es in Deutschland die Pflegepflichtversicherung, in die jeder einzahlen muss und die im Bedarfsfall das Pflegeaufkommen abdecken soll. Wenn überhaupt funktioniert das nur in der Theorie.

Pflegestufen

  • I: erheblich pflegebedürftig (Hilfebedarf mindestens 1x / Tag)
  • II: schwer pflegebedürftig (Hilfebedarf mindestens 3x / Tag)
  • III: schwerst pflegebedürftig (Hilfebedarf rund um die Uhr)

So erhalten Betroffene, die in der Pflegestufe III eingeordnet werden, bei einer Heimunterbringung rund 1.500 Euro im Monat. Bei Härtefällen kann dieser Betrag bis zu rund 1.900 Euro angehoben werden. Wenn man allerdings die tatsächlichen Kosten gegenüberstellt, die oft bei weit mehr als 3.000 – 4.000 Euro liegen, sieht man recht gut, dass viele damit im Alter schnell zum Sozialfall werden.

Zur Kostendeckung werden auch Rentenanteile und sogar Wohneigentum ‚angegriffen‘

Kann der Pflegebedürftige nicht für die Pflegekosten aufkommen, werden hier ganz schnell die Kinder und Familienangehörigen herangezogen, um die Kosten zu begleichen. Ab einem Nettoeinkommen von 1.400 Euro bittet der Staat die Kinder zur Kasse und das Vermögen von Familienangehörigen ist dann nicht mehr sicher, wenn es das sogenannte Schonvermögen von 100.000 Euro übersteigt.

Eine Versorgungslücke nach 5 Jahren von über 70.000 Euro in der Pflegestufe I & 100.000 Euro in der Pflegestufe III, ist leider kein Einzelfall.

Die private Pflegeversicherung

Es wird hier sehr schnell deutlich, dass eine Pflegezusatzversicherung heute eine der wichtigsten privaten Zusatzversicherungen ist – will man im Alter einigermaßen würdevoll weiterleben und die Versorgungslücke nicht dadurch schließen müssen, dass Familienangehörige dafür aufkommen.

Hinzu kommt – und das ist auch ein sehr wichtiger Aspekt: Während das Pflegegeld, dass sie aus der gesetzlichen Kasse erhalten, ausschließlich für die medizinische Versorgung zur Verfügung steht, können Mittel aus der privaten Pflegezusatzversicherung auch für Aufwendungen wie Unterbringung, Verpflegung und sonstige Kosten verwendet werden.

Ab wann lohnt sich der Abschluss einer Zusatzpflegeversicherung?

Generell kann man sagen, dass natürlich auch schon Kinder infolge eines Unfalles oder einer schweren Krankheit zum Pflegefall werden können. Es kann also nie zu früh sein, sich um eine ordentliche Absicherung zu kümmern. Gleichzeitig ist es logischer Weise auch so, dass bei Abschluss einer solchen Zusatzversicherung Gesundheitsangaben gemacht werden müssen. Liegen schon Vorschädigungen vor, wird es natürlich umso schwieriger, einen geeigneten Tarif bei einer Gesellschaft zu finden, die einen noch aufnimmt.

Auch wenn der Pflegefall erst in vielen Jahren eintritt bzw. eintreten kann, kann es auch ganz anders kommen. Mit einem Unfall oder einer plötzlichen schweren Krankheit rechnet niemand und es ist auch niemandem zu wünschen. Dennoch: Sichern Sie sich für diesen Fall rechtzeitig ab und sorgen Sie somit für Ihrem Schutz und vor allem auch für den Schutz des Vermögens und den Erhalt des Lebensstandards Ihrer Familienangehörigen.

Welche Zusatzversicherung?

Wie bei jeder Versicherung sollte man auch die Pflegetagegeldversicherung immer auf die Bedürfnisse des jeweiligen Versicherten achten. Der Markt ist groß und die Tarife für einen Laien oftmals unübersichtlich und missverständlich. Vertrauen sie daher Fachleuten, die nach Ihren Vorgaben kostenlos und unverbindlich aus über 20 Tarifen für Sie und mit Ihnen den besten Tarif finden. Uns ist es nicht wichtig, dass Sie ein bestimmtes Produkt abschließen, weil wir es vertreten. Für uns steht des Wohl des Kunden und seine bestmögliche Absicherung an erster Stelle. Dafür zu sorgen, dass Sie sich im Alter und im Pflegefall keine zusätzlichen Sorgen machen müssen, ist unser Auftrag.
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