Demografie-Gipfel 2013 – Ein Überblick

Hand präsentiert DeutschlandWir haben das Thema mit dem demografischen Wandel schon öfter hier in unserem Blog angesprochen und darauf hingewiesen und verdeutlicht, was er mit sich bringt und welche Gefahren und Belastungen dieser auf uns und die Gesellschaft in unserem Land ausübt. Am Dienstag dieser Woche fand nun in Berlin der zweite Demografie-Gipfel statt. Während der erste Demografie-Gipfel 2012 noch ausschließlich aus Arbeitsgruppen bestand, hat die Bundeskanzlerin den Gipfel in diesem Jahr zur Chefsache erklärt. Nicht zuletzt dies bekräftigt den Ernst der Lage. Neben Angela Merkel wohnten der diesjährigen Runde auch noch der Innenminister Hans-Peter Friedrich und Finanzminister Wolfgang Schäuble bei. Liest man die Medienberichte, hat der Gipfel in diesem Jahr zu nichts geführt. Die Opposition beschreibt ihn als eine „Show-Veranstaltung“ und die FDP und die Union werden sich nicht einig darüber, wie man den Problemen Herr werden kann. Dabei wäre es doch so wichtig, ein geeignetes und zukunftsweisendes Programm auf die Beine zu stellen. Die Situation ist alarmierend und bedroht den Wohlstand in unserem Land zusehends. Die Bevölkerung in unserem Land wird nicht nur älter, sie wird auch immer weniger. Wohin das führt, hat eine große deutsche Tageszeitung in groben Worten, aber verständlich, zusammen gefasst.

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Zahnreport 2013

Geld 245Am Dienstag diese Woche hat die BARMER GEK nach 2011 und 2012 zum dritten mal in Folge einen Zahnreport veröffentlicht. Dieser gibt einen umfassenden Einblick in die zahnärztliche Versorgung in Deutschland. Diesem Report zugrunde liegen Zahlen aus den Jahren 2001 bis 2009. Das Ergebnis für Kassenpatienten ist dabei schlicht und ergreifend recht alarmierend. Im Erhebungsjahr 2009 sind demnach durchschnittliche Kosten pro Kopf in Höhe von 1382 EUR angefallen. Wohlgemerkt lediglich für den Zahnersatz. Füllungen, Wurzelbehandlungen und die professionelle Zahnreinigung sind in dieser Summe gar nicht berücksichtigt. Gegenüber dem Jahr 2005 ist das ein Anstieg von satten 18%. Da zum 01.01.2012 die sogenannte Gebührenordnung der Zahnärzte angepasst wurde, dürfte diese Zahl in der Zwischenzeit allerdings noch einmal entscheidend angestiegen sein. Die Kosten pro Kopf, die privat getragen werden mussten – also keine Kassenleistung sind – betrugen im Schnitt 776 EUR für den Zahnersatz

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Stiftung Warentest 5/2013 im Test Pflege-Bahr Tarife

278_197730_0416_22843443Seit Januar 2013 sind Sie auf dem Markt erhältlich, ein erstes Fazit haben wir vor wenigen Wochen auch schon gezogen und nun hat die Stiftung Warentest einen umfassenden Test auf’s Parkett gelegt – die Plege-Bahr Tarife! Wie sinnvoll eine Absicherung für die Pflege ist, haben wir schon zu genüge erörtert und dies soll auch nicht das Thema unseres heutigen Blogs werden. Heute geht es lediglich darum, wie sinnvoll es ist, zu einem Tarif zu greifen, der bei einer Zahlung von mindestens 10 EUR Beitrag im Monat, vom Staat mit 5 EUR gefördert wird. Unser Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat ja diese Förderungsvariante zusammen mit seinem Team ausgearbeitet und bezweckt damit, die Pflegetarife attraktiver zu machen, damit die aufgrund des zu erwartenden demografischen Wandel, immensen Kosten, aufgefangen werden können. Doch das erste Urteil ist vernichtend. Generell hat jede Sache ihre positiven und ihre negativen Aspekte. Schauen wir uns also beide Seiten der Medaille einmal an.

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Die neue Pflegereform 2013: Pflege-Bahr – sinnvoll oder nicht?

Im Grunde kann Politik manchmal ganz einfach erklärt und veranschaulicht werden. Hochranginge Politiker im feinen Zwirn diskutieren und beschließen Gesetze zu Themen, von deren Basis sie oft so weit weg sind, wie die Karibik von einem alpinen Skigebiet. Kaum anders ist es zu erklären, dass am 28.02.2013 im Deutschen Bundestag bei einer Abstimmung zur Privatisierung des Wassers mit „Nein“ abgestimmt wurde. Und somit sagen 299 von 545 Stimmberechtigten: „Nein, Wasser ist kein Menschenrecht“. Sind es nur die wirtschaftlichen Interessen, die diese feinen Herren zu dieser grotesken Ansicht bringen oder wissen die meisten evtl. vielleicht auch gar nicht, was sie da mit ihrer Stimme angestellt haben? Politische Beschlüsse und die Wirklichkeit – zwei Dinge, die oftmals nicht zueinander finden.
Ähnlich verhält es sich offensichtlich mit einem Beschluss, den sich der FDP Mann Daniel Bahr ausgedacht hat. Seines Zeichens Bundesminister für Gesundheit. Sein Ziel: Die private Pflegeversicherung attraktiver zu machen. Sein Plan: Durch einen Zuschuss vom Bund in einer Höhe von 100 Millionen EUR die Versicherten zu locken. Jetzt, zwei Monate nach Einführung des sogenannten Pflege-Bahr wollen wir heute einmal ein erstes Fazit ziehen und schauen uns an, ob Herrn Bahrs Ideen schon erste Früchte tragen.

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Pflegeversicherung in Deutschland – Gesetzliche und Private im Detail

 

In unserer immer älter werdenden Gesellschaft gibt es ein Thema, mit welchen man sich unweigerlich beschäftigen muss. Die Absicherung der Pflege im Alter. Die Augen davor zu verschließen bringt nichts. Wir werden Älter und dass wir irgendwann im Alter einer Pflege bedürfen, liegt recht nahe. Abhängig von der Pflegestufe, in die eine pflegebedürftige Person eingestuft wird, bekommt man vom Staat einen Zuschuss. Leider ist es so, dass unser Staat heutzutage für so einiges Geld zur Verfügung hat. Da werden Milliarden in andere Länder gepumpt, die aufgrund von Misswirtschaft zahlungsunfähig und im finanziellen Fiasko angekommen sind. Für die eigenen Bürger ist leider kaum noch etwas übrig. Was also tun? Auf diese Frage gibt es nur eine einzige Antwort: Wer im Alter und im Falle der Pflegebedürftigkeit in Deutschland noch einigermaßen würdevoll weiterleben möchte, muss sich selbst um die notwendige Absicherung kümmern. Dieser Artikel soll einen grundsätzlichen Überblick über die Pflegeversicherung in Deutschland geben.

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