Pflegeversicherung sinnvoll? – Die Stiftung Warentest gibt Antworten

Question markEs gibt eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit. Die Frage nach dem Sinn des Lebens. Viele haben sich an dieses Thema schon heran gewagt. Einige haben den Sinn gefunden und wieder andere sagen ganz schlicht, der Sinn des Lebens, ist Leben. Man muss es wohl so sehen, dass es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort gibt und jeder für sich selbst die Antwort auf die Frage finden muss. Und auch wenn es keine Masterantwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt, so können wir stattdessen mit Sicherheit sagen, woraus das Leben selbst besteht. Zu einem großen Teil nämlich besteht es aus Fragen. Den ganzen Tag über stellen wir uns und stellt das Leben uns Fragen. Das geht schon morgens los: Was frühstücken wir? Wie warm wird es heute und was ziehen wir an? Fahre ich mit dem Auto zur Arbeit oder mit der Bahn, oder nehme ich heute einmal das Rad? So geht es den ganzen Tag – jeden Tag in unserem Leben. So lange bis wir uns am Abend in unser Bett legen und den Tag mit der Frage beschließen, wie unser morgiger Tag aussehen wird.  Zum Glück gibt es etwas, dass wir den ganzen Fragen entgegen setzen können – Antworten. Nicht auf jede Frage gibt es eine Antwort und nicht alle Antworten die wir uns oder die uns andere geben, sind auch richtig. Aber alle bewirken eines – wir halten uns an ihnen und lassen uns leiten. Sie helfen uns, Entscheidungen zu treffen. Die Stiftung Warentest hat sich in ihrer aktuellen Ausgabe auch mit Fragen beschäftigt. Und zwar mit Fragen, rund um die Pflegeversicherung. Nachdem die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe 05/13 die Pflegezusatztarife getestet hatte, sind für einige Leser weitere Fragen aufgekommen, auf die das Magazin nun antworten gibt. Wir schauen uns das heute einmal genauer an.

Weiterlesen

Stiftung Warentest 5/2013 im Test Pflege-Bahr Tarife

278_197730_0416_22843443Seit Januar 2013 sind Sie auf dem Markt erhältlich, ein erstes Fazit haben wir vor wenigen Wochen auch schon gezogen und nun hat die Stiftung Warentest einen umfassenden Test auf’s Parkett gelegt – die Plege-Bahr Tarife! Wie sinnvoll eine Absicherung für die Pflege ist, haben wir schon zu genüge erörtert und dies soll auch nicht das Thema unseres heutigen Blogs werden. Heute geht es lediglich darum, wie sinnvoll es ist, zu einem Tarif zu greifen, der bei einer Zahlung von mindestens 10 EUR Beitrag im Monat, vom Staat mit 5 EUR gefördert wird. Unser Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat ja diese Förderungsvariante zusammen mit seinem Team ausgearbeitet und bezweckt damit, die Pflegetarife attraktiver zu machen, damit die aufgrund des zu erwartenden demografischen Wandel, immensen Kosten, aufgefangen werden können. Doch das erste Urteil ist vernichtend. Generell hat jede Sache ihre positiven und ihre negativen Aspekte. Schauen wir uns also beide Seiten der Medaille einmal an.

Weiterlesen

Stiftung Warentest testet Zahnpasta

Männer machen es, Frauen machen es, Kinder machen es ab einem gewissen Alter auch. Europäer, Afrikaner, Asiaten, Amerikaner und Australier machen es. Die ganze Welt macht es. Am besten drei mal am Tag. Mit der Hand oder mit elektrischer Unterstützung: Zähne putzen! Während man heute auf eine Fülle verschiedener Zahnpasten zurückgreifen kann, haben die Römer damals noch Zahnpulver benutzt. Dieses war hauptsächlich dazu da, um den Zahnbelag abzureiben. Die Zusammensetzung dieser Zahnpulver liest sich abenteuerlich aber dennoch schlüssig, wenn es lediglich darum geht, durch Abrieb die Zähne zu reinigen. So ist von dem römischen Gelehrten Gaius Plinius Secundus Maior, kurz Plinius der Ältere, eine Inhaltsangabe bekannt: pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen, Horn oder Muschelschalen, Bimsmehl, Natron, mit Myrrhe versetzt. Aulus Cornelius Celsus, ein römischer Enzyklopädist und einer der wichtigsten Medizinschriftsteller seiner Zeit, empfiehlt dagegen Zahnsalz, welches auch heute noch als Zahnreinigungsmittel verwendet wird. Im 19. Jahrhunderts enthielten Zahncremes als Putzkörper zum Beispiel Marmorpulver, Bims- oder Ziegelmehl, Magnesiumcarbonat, pulverisierte Eier-, Sepia- oder Austernschalen, Holzkohlenpulver und Ähnliches. Diese Pulver wurden schon in Fabriken oder vom Apotheker gemischt und in Papiertüten oder Dosen verkauft. Zum Gebrauch steckte man einen nassen Finger, ein Holzstäbchen oder ein Schwämmchen in das Pulver und beförderte so die benötigte Menge in den Mund. Mit dem Finger oder einer geeigneten Bürste wurden dann die Zähne geputzt.
Heute sind wir natürlich fern jeglicher Zutaten wie pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen. Ein heutiger und wichtiger Hauptbestandteil einer Zahnpasta ist Fluorid, welches unsere Zähne widerstandsfähiger gegen Säuren macht und wichtige Mineralien zurück gibt. Etwa 95% aller Zahncremes in Deutschland sind Fluoridhaltig. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe Zahncremes unter die Lupe genommen. Was bei dem Test rausgekommen ist, welche Zahncremes gut und welche dagegen schlecht abgeschnitten haben, schauen wir uns heute einmal genauer an.

Weiterlesen

Test 2012: Pflegezusatzversicherung Stiftung Warentest

Dass manche Menschen in Deutschland – vorwiegend Männer – Unterhalt zu bezahlen haben, ist hinlänglich bekannt. Ist die Beziehung der Eltern gescheitert und die Kinder leben bei einem Elternteil, so hat das andere Elternteil monatlich einen gewissen Betrag an Unterhalt zu leisten. So weit so gut. Aber nicht nur für Kinder kann Unterhalt anfallen, auch für die Eltern. Sind die Eltern Pflegebedürftig und müssen in einem Heim untergebracht werden, kommen schnell einmal 3.000 bis 4.000 EUR im Monat zusammen. Der Anteil, den die gesetzliche Pflegeversicherung in der Pflegestufe III übernimmt, liegt dagegen bei rund 1.500 EUR. Die Differenz muss nun irgendwoher kommen. Zunächst einmal geht es an das Einkommen und das Vermögen der Eltern. Lebt zum Beispiel nur die Mutter im Pflegeheim, muss als erstes der Ehemann für die Pflege aufkommen. Ist dort auch nichts zu holen, geht es an das Hab und Gut der Eltern. Das Eigenheim muss – sofern nicht einer der Elternteile noch darin lebt – verkauft werden. Lediglich Möbel (sofern sie keine Luxusgüter sind) und ein sogenannter Notgroschen von 2.600 EUR in Bar, dürfen behalten werden. Sind diese Ressourcen alle aufgebraucht, sind die Kinder in der Pflicht. 1.500 EUR sind quasi unantastbar, alles was darüber hinaus geht, ist somit für die Kosten das Pflegeplatzes einzusetzen. Nicht zuletzt um diesen Ernstfall abzusichern, empfiehlt es sich, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Doch welche ist die Richtige, welche leistet auch wirklich gut und deckt das in dem Maße ab, wie ich mir das wünsche? Auch hier gibt es natürlich Testberichte einschlägiger Magazine. Heute schauen wir uns den derzeit aktuellen Test von Finanztest 02/2011 mal etwas genauer an. In der kommenden Woche knöpfen wir uns dann den Test der Zeitschrift Ökotest 03/11 vor.

Weiterlesen