Pflegereform 2017 – Pflegeversicherung – Zahlen und Fakten

Kreidetafel, Tafel, Schild mit PflegestrkungsgesetzDas Dritte Pflegestärkungsgesetz, also die Pflegereform 2017, wurde vom Kabinett am 28.06.2016 beschlossen. Dies bedeutet, zum 01.01.2017 greift dann die Pflegereform des PSG III. Vorteil, viele die heute noch keine Leistung bekommen haben, werden dann eher Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhalten. Schätzungen zu Folge werden ca. 500.000 Menschen mehr Leistungen beziehen. Zeit sich mit dem Thema Pflegereform 2017 anzunehmen.

Was bedeutet die Pflegereform 2017 für die Versicherten der gesetzlichen Pflegeversicherung? Die größten Veränderungen bestehen darin, dass die Pflegestufen in die künftigen Pflegegrade geändert werden. Weiterlesen

Pflegepflichtversicherung & Private Pflegezusatzversicherung

Schild Versicherung © Matthias BuehnerSehr geehrte Leser, heute wollen wir uns noch einmal dem Thema der „Pflegepflichtversicherung und der Privaten Pflegezusatzversicherung“ annehmen. Oft stellt sich die Frage in wie weit reicht meine gesetzliche Pflegepflichtversicherung aus, um den Fall der Fälle abzusichern. Hier stoßen wir dann recht schnell an Grenzen, die für unangenehme Überraschungen sorgen. Gerade wenn man irgendwann mal in ein Pflegeheim kommen sollte, entstehen enorm hohe Kosten die privat zu tragen sind. Weiterlesen

Gesetzliche Pflegeversicherung und Demenz

Fotolia_22101387_200x276Heute wollen wir erneut auf das Thema Pflegezusatzversicherung eingehen und einen Bereich ansprechen, der noch immer nicht wirklich klar definiert wird. Wir wollen über das Thema Demenz sprechen. Wir werden alle immer älter und leben sehr lange am Leben aktiv Teil. Was aber, wenn unser Köper zwar noch kann und will, der Verstand aber leider die vielen Daten nicht mehr zuordnen kann. Früher war dies selten der Fall, nur durch die höhere Alterserwartung steigen auch die Erkrankungen von Alzheimer und Demenz. Neben den bekannten Pflegestufen 1 bis 3 wurde noch die Pflegestufe 0 eingeführt. In dieser Kategorie werden in aller Regel Menschen eingestuft, die an Demenz erkrankt sind. Da bei Alzheimer und oder bei Demenz zu Beginn keine Pflegestufe festgestellt wird, erhalten betroffene auch lediglich Leistung in Form eines zweckgebundenen Betreuungsgeldes aus der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Die Summe beträgt monatlich zwischen 100 € und 200 € und soll die Angehörigen entlasten.

Erst wenn eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit besteht und die an Alzheimer oder Demenz erkrankte Person Dinge des altäglichen Lebens nicht mehr eigenständig erledigen können, werden sie in eine der Pflegstufen eingeordnet. Hierunter fallen tägliche Dinge wie Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Mobilität oder aber auch hauswirtschaftliche Versorgung. Welche Pflegestufe dann ausgesprochen wird, liegt an der Einschätzung des medizinischen Dienstes der gesetzlichen Krankenversicherungen. Weiterlesen

Pflegezusatzversicherung Privat Pflege Plus vom Münchener Verein

iStock_000019575534SmallDas heutige Leben bringt viele schöne Dinge mit sich. Vor allem in Westeuropa steigen die Lebenserwartungen immer weiter. Viele Haushalte verfügen überein ansehnliches Guthaben, sei es mit einem eigenen Haus oder Sparguthaben. Das Leben ist schlichtweg in den letzten Jahrzehnten länger und schöner geworden. Noch nie wurden Menschen so alt wie jetzt. Das ist ein wundervolles Gefühl, aber was geschieht, wenn trotz diesen hohen Lebenserwartungen Erschwernisse auf uns zukommen, die wir allein nicht mehr stemmen können? In vielen Familien haben wir heute schon Großeltern und Eltern, die im Rentenalter sind und noch aktiv am Leben teilnehmen. Die Zahl der arbeitenden Bevölkerung wird im Verhältnis geringer und muss dennoch dafür sorgen, dass unsere sozialen Systeme weiter funktionieren. Diese Waage hat aber schon seit Jahren eine gehörige Schieflage bekommen und kommt nicht mehr allein ins Gleichgewicht.

Was aber, wenn unsere rüstigen Alten nicht mehr am aktiven Leben teilnehmen können? Was wenn sie krank und gebrechlich werden? Was wenn sie auf fremde Hilfe angewiesen sind? Was wenn alltägliche Dinge einfach nicht mehr allein erledigt werden können?

Weiterlesen

Pflegezusatzversicherung richtig absichern – Ratgeber!

IdeeDass junge Menschen sich oft unverwüstbar fühlen und nach dem Motto leben „Ich bin fit, mir passiert schon nichts“ und dabei die Eventualität, dass jeder von heute auf morgen zum Pflegefall werden kann, völlig außer Acht lassen, ist nichts Neues und liegt auch in der Natur des Menschen. Und wer kann es den Menschen auch verübeln? Das Leben ist – gemessen an der Zeit, die unsere Erde nun schon besteht – ein kurzer und auch wieder schnell vergessener Wimpernschlag. Wer will da schon, in jungen und gesunden Jahren, seine Gedanken an die Zeit verschwenden, was danach kommen kann? In unserer heutigen Zeit ist vieles darauf ausgelegt zu Leben, im Hier und Jetzt, das Leben zu genießen und es auf uns zukommen zu lassen.
Doch, eines ist klar, treffen kann es uns alle und da wir immer älter werden, müssen wir davon ausgehen, dass es die Mehrzahl von uns auch treffen wird. Ob jetzt als Demenzkranker in der Pflegestufe 0, als Pflegebedürftiger in der Pflegestufe 1,2 oder 3. Keiner kann sich sicher sein, hiervon nicht irgendwann selbst betroffen zu sein. Klug also von den Menschen, die sich auch in jungen Jahren mit der Möglichkeit zum Pflegefall zu werden auseinander gesetzt und entsprechend und vor allem klug vorgesorgt haben.
Gerade das Wort „Klug“ spielt beim Gedanken an die perfekte Absicherung und damit verbunden dem würdigen altern, eine sehr große Rolle. Der Markt bietet hier viele Möglichkeiten. Den Durchblick zu behalten ist für den Laien meist nicht möglich. Oft ist es nicht die eine Pflegepolice, die einem den perfekten Schutz bietet. Manchmal sind es Kombinationen aus verschiedenen Absicherungsarten, die vor allem auch Handlungsspielraum für die verschiedenen Situationen bieten, die man ja einfach nicht absehen kann.

Weiterlesen

Warum eine private Pflegeversicherung

Traurig aber wahr: Ohne eine private Pflegeversicherung kann man heutzutage ganz schnell ein Sozialfall werden.

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Bessere medizinische Versorgung, höherer Lebensstandard und eine gesündere Lebensweise führen dazu, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland derzeit bei 77 Jahre (Jungen) und 82 Jahre (Mädchen) liegt.
Völlig klar, dass damit der Anteil der Alten in der Gesellschaft stetig ansteigt.

Leider ist es auch fast zwangsläufig bei vielen Menschen so, dass die Beschwerden und körperlichen Gebrechen mit dem Alter irgendwann kommen werden. Körperliche Fitness können sich die wenigsten Menschen bis ins Rentenalter retten. Viele sind deswegen irgendwann auf Pflege angewiesen und es werden immer mehr.

Weiterlesen