Pflegezusatzversicherung Stiftung Warentest 2015

Demenz: "wie heißt meine Tochter?"   KrankerStiftung Warentest Finanztest hat mit der Ausgabe 05/2015 erneut die Pflegesituation unter die Lupe genommen und ist zum Entschluss gekommen, dass wir im Pflegefall lediglich eine Teilkasko Absicherung haben. Die gesetzliche Pflegeversicherung leistet in allen Fällen, ob Sie eine Pflege zuhause, in einem Heim oder in den neuen Wohngemeinschaften bekommen. Doch unter dem Strich bleibt eine große Lücke. Die Möglichkeiten für eine gute Unterbringung in verschiedenen Modellen wächst und wächst. Weiterlesen

Öko-Test Pflegetagegeldversicherung 04/2015

Heute beschäftigen wir uns mit einem Test, in dem Öko-Test im Heft Ausgabe 04/2015 Tarife der Pflegetagegeldversicherung unter die Lupe genommen hat. Die Zeistschrift hat Tarife von 24 Anbietern mit 104 Tarifen getestet. Es wurden geförderte und ungeförderte Tarife gleichermaßen getestet. Jedoch konnte keiner der gewählten Förderpflegen den Test gut bestehen. Fazit, geförderte Tarife seien zu teuer und würden dem Versicherten keinen ausreichenden Versicherungsschutz bieten. Weiterlesen

Testsieger Zahnzusatzversicherung Stiftung Warentest 2014

rentner mit bissEndlich ist es mal wieder soweit, die Stiftung Warentest und Finanztest haben im Heft 08 / 2014 die Zahnzusatzversicherung auf den Prüfstand gestellt. Geprüft wurden in dieser Ausgabe alle reinen Zahnzusatzversicherungen. Das bedeutet, es wurden die Gesellschaften und Tarife verglichen, die keine zusätzlichen Leistungen wie Brille oder Ambulant dabei haben. Der Vergleich zeigt, dass es noch nie so viele Gesellschaften in einem Leistungsvergleich der Zusatzversicherung gegeben hat, die so gut abgeschnitten haben. Eine Vielzahl von Anbietern hat sehr hohe Leistungen zu moderaten Preisen und können sich somit als Testsieger bezeichnen. Die Ausgabe 08/2014 von Finanztest zeigt alle geprüften Tarife mit den Beurteilungen und Anfangsbeiträgen in verschiedenen Altersgruppen. Weiterlesen

Stiftung Warentest Private Krankenversicherung 2014

ft052014-200Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema der Stiftung Warentest Private Krankenversicherung im aktuellen Heft. Im Finanztest 05/2014 hat sich die Stiftung Warentest 107 Tarife der Privaten Krankenversicherung unter die Lupe genommen, bei denen lediglich 5 mit sehr gut beurteilt wurden. Im Focus standen Tarife der privaten Krankenversicherer für Beamte, Angestellte und für Selbständige im Preis-Leistungs-Verhältnis. Jedoch wurden nur Tarife in Augenschein genommen, die als die leistungsstärkste gelten und den Mindestvorgaben von Finanztest entsprochen haben. Hauptvoraussetzung war mindestens der Leistungskatalog der gesetzlichen Kassen. Bei insgesamt 34 Angeboten stellen sich Versicherte nach Angaben von Stiftung Warentest besser als in der gesetzlichen Krankenkasse.

Generell können sich Angestellte die über 53.550 € im Jahr Brutto verdienen privat krankenversichern. Es stellt sich immer wieder die Frage macht es Sinn oder nicht. Wer dann die Leistungen und den Beitrag miteinander vergleicht, stellt häufig in jungen Jahren fest, dass er/sie in der privaten Krankenversicherung deutlich weniger bezahlt als in der gesetzlichen Krankenkasse. Die gesamten Tests die es gibt hinken aber oft an einer Stelle, hier werden Beiträge und Leistungen von zwei völlig verschiedenen Systemen miteinander verglichen. Wer die private Krankenversicherung mit der gesetzlichen Krankenversicherung vergleicht, sollte hier dann aber auch die Mehrleistungen vergleichen. So wird in den herangezogenen Tarifen immer ein höheres Leistungskonzept mit den Grundleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung verglichen. Um einen wirklichen Vergleich zu haben sollte man dann zu seiner gesetzlichen Krankenversicherung eine Zahnzusatzversicherung, eine Krankenhauszusatzversicherung und eine Krankentagegeldversicherung hinzu rechnen, damit dann ein effektiver Vergleich zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung stattfinden kann.

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Zahnzusatzversicherung – Stiftung Warentest vs. Ökotest

Vector icon of question mark with faceWenn wir uns heutzutage etwas anschaffen wollen, etwas einkaufen, müssen wir uns zu allererst eines – entscheiden. Unsere heutige Zeit bietet uns von den allermeisten Produkten, die wir käuflich erwerben können, eine wahre Fülle an verschiedenen Ausführungen und Modellen. „Schatz, bringst du mir bitte noch einen O-Saft mit, und ich habe vorhin auch vergessen eine neue Zahnpasta zu kaufen“. Schön und gut. Aber welcher O-Saft, welche Zahnpasta? Mit Fruchtfleisch oder ohne? Mit extra viel Kalzium? Von diesem Abfüller oder von jenem? Und die Zahnpasta, welche soll es denn sein? Mit Minze, mit auf dem Zahnschmelz reibenden Kügelchen, mit Fluorid…? Und auch wenn wir uns ein neues Auto kaufen oder den nächsten Urlaub planen. Es stellt sich immer wieder die selbe Frage. Welches Modell, welcher Hersteller? Welches Land? Strand oder Städtereise? Mit welchem Anbieter? Welches Hotel? Oder doch eine Ferienwohnung? Begeben wir uns auf die Entscheidungsfindung – ganz egal bei welchem Produkt – orientieren wir uns meist an einem: Wir wollen natürlich das Beste haben. Aus der reichhaltigen Auswahl das Beste heraus zu picken, ist unterdessen gar nicht so einfach. Wie gut, dass es da solche Magazine wie die Stiftung Warentest oder auch Ökostest gibt. Sie testen für uns Verbrauchsgüter und alles mögliche, was die Menschen konsumieren und nutzen. Doch können wir uns immer blind auf solche Testergebnisse verlassen? Ist denn das, was in diesem Test auf Platz 1 gelandet ist, für uns persönlich auch wirklich das Beste?

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Krankentagegeldversicherung notwendig? – Test Vergleich von Finanztest

Stethoscope and money.Besonders in den warmen und freundlichen Sommertagen, wie sie aktuell hinter uns liegen und wie wir sie in diesem Sommer hoffentlich auch noch das ein oder andere Mal erleben dürfen, stehen wir morgens auf und fühlen uns einfach großartig. Die Sonne scheint schon früh am Morgen zum Fenster rein und lässt uns gut gelaunt in den Tag starten. Beschwingt geht es auf den Weg zur Arbeit. Nach dem Feierabend dann in den Biergarten, in’s Freibad, an den See, in den Park, mit Freunden grillen – einfach das schöne Leben genießen. Wir fühlen uns einfach gut. Die Sonne gibt Kraft und das Leben draußen bringt uns die gute Laune. So schön kann das Leben sein und so schnell kann es mit der guten Laune, der Kraft und dem unbeschwerten Leben vorbei sein. Ein Unfall, ein Schicksalsschlag, eine plötzliche Krankheit und in unser Leben rücken urplötzlich andere Prioritäten als die Suche nach Spaß, Entspannung und Ausgeglichenheit. Plötzlich geht es nur noch darum wieder gesund zu werden und am schönen Leben wieder teil haben zu können. Doch nicht nur alleine darum. Bei längerer Krankheit droht ein Verdienstausfall. Für gesetzlich Versicherte Arbeitnehmer wird in aller Regel bis zum 42. Tag des krankheitsbedingten Aufalls eine Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber gezahlt. Ab dem 43. Tag bezahlt die gesetzliche Krankenkasse das Krankengeld. So weit, so gut. Für besserverdienende geht die Rechnung aber leider nicht ganz so einfach auf. Das gesetzliche Krankengeld ist auf derzeit 2756,25 EUR im Monat begrenzt. Hiervon abgezogen wird noch der Arbeitnehmeranteil der Beiträge zur gesetzlichen Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Übrig bleiben dann lediglich noch 2426 EUR. Um Fixkosten wie Kredite etc. weiter begleichen zu können und trotzdem noch sein gewohntes Geld zum Leben zu haben, kann und sollte man sich für den Ernstfall mit einer Krankentagegeldversicherung absichern. Die Zeitschrift Finanztest hat im Juli dieses Jahres zum ersten Mal die Tarife dieser Sparte unter die Lupe genommen. Wir nehmen dies heute einmal zum Anlass einen kleinen Blick in dieses Testergebnis zu werfen. Vorab wollen wir uns aber erst einmal mit der Thematik an sich beschäftigen. Was ist das für eine Absicherung und brauche ich die wirklich?

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Focus Money 28/2013 – Im Test Pflege-Bahr-Tarife

Goldener PokalFinanztest, Ökotest, Stiftung Warentest, Focus Money – heutzutage gibt es viele Magazine dieser Art, die so nett sind und für den Verbraucher alles mögliche anschauen, ausprobieren, durchrechnen, drehen & wenden und schlußendlich auch bewerten. Sämtliche Marganrinesorten, Nassrasierer, Eierwärmer, Topflappen – nichts ist vor den Testpersonen der jeweiligen Magazine sicher. Und auch Vorsorgeprodukte werden in regelmäßigen Abständen auf Herz und Nieren geprüft. So haben die Tester des Deutschen Finanz-Service Institut (DSFI) dieser Tage intensiv die rauchenden Köpfe zusammen gesteckt und haben sich für Focus Money über die Pflege-Bahr-Tarife hergemacht. Getestet und analysiert wurde für Versicherte im Alter von 18, 30, 40, 50 und 60 Jahren.
Focus Money hat dazu 36 Anbieter von Pflege-Bahr-Tarifen einen entsprechenden Fragebogen zukommen lassen. Komplett aufgefüllt zurück geschickt haben ihn 24 Versicherer, die sich somit alle an den Start um die beste Platzierung in der Welt der Pflege-Bahr-Tarife gemacht haben. Wer das Rennen gemacht hat und wem auf halber Strecke die Luft ausgegangen ist, wollen wir uns in unserem heutigen Blog einmal genauer anschauen.

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Zahnzusatzversicherung – Welche ist die beste?

First place trophy cupDas beste. Die Menschen streben immer nach dem besten. Im Restaurant soll es das beste Steak sein. Im Sommer das beste Hotel am schönsten Strand. Das beste Auto, der beste Job und die beste Wohnung. Dieses Streben nach dem Bestmöglichen, was uns das Leben bietet, ist an sich auch nichts schlechtes. Es treibt uns jeden Tag an, das beste zu geben und das Beste aus unserem Leben zu machen. Wo wären wir Menschen denn auch hingekommen, wenn wir uns grundsätzlich immer mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben hätten? Wohl nicht dort hin, wo die Menschheit sich heute befindet.
Doch was macht man, wenn es das beste nicht gibt? Nicht immer ist es möglich, etwas zu finden, dem man den Stempel „Das beste“ aufdrücken kann. Und genau dafür haben die Menschen etwas, dass sich die Fähigkeit zum Kompromiss nennt. Kompromisse muss man eben ab und zu einfach eingehen, wenn man nicht das Beste bekommen kann.

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Stiftung Warentest 5/2013 im Test Pflege-Bahr Tarife

278_197730_0416_22843443Seit Januar 2013 sind Sie auf dem Markt erhältlich, ein erstes Fazit haben wir vor wenigen Wochen auch schon gezogen und nun hat die Stiftung Warentest einen umfassenden Test auf’s Parkett gelegt – die Plege-Bahr Tarife! Wie sinnvoll eine Absicherung für die Pflege ist, haben wir schon zu genüge erörtert und dies soll auch nicht das Thema unseres heutigen Blogs werden. Heute geht es lediglich darum, wie sinnvoll es ist, zu einem Tarif zu greifen, der bei einer Zahlung von mindestens 10 EUR Beitrag im Monat, vom Staat mit 5 EUR gefördert wird. Unser Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat ja diese Förderungsvariante zusammen mit seinem Team ausgearbeitet und bezweckt damit, die Pflegetarife attraktiver zu machen, damit die aufgrund des zu erwartenden demografischen Wandel, immensen Kosten, aufgefangen werden können. Doch das erste Urteil ist vernichtend. Generell hat jede Sache ihre positiven und ihre negativen Aspekte. Schauen wir uns also beide Seiten der Medaille einmal an.

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Stiftung Warentest testet Zahnpasta

Männer machen es, Frauen machen es, Kinder machen es ab einem gewissen Alter auch. Europäer, Afrikaner, Asiaten, Amerikaner und Australier machen es. Die ganze Welt macht es. Am besten drei mal am Tag. Mit der Hand oder mit elektrischer Unterstützung: Zähne putzen! Während man heute auf eine Fülle verschiedener Zahnpasten zurückgreifen kann, haben die Römer damals noch Zahnpulver benutzt. Dieses war hauptsächlich dazu da, um den Zahnbelag abzureiben. Die Zusammensetzung dieser Zahnpulver liest sich abenteuerlich aber dennoch schlüssig, wenn es lediglich darum geht, durch Abrieb die Zähne zu reinigen. So ist von dem römischen Gelehrten Gaius Plinius Secundus Maior, kurz Plinius der Ältere, eine Inhaltsangabe bekannt: pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen, Horn oder Muschelschalen, Bimsmehl, Natron, mit Myrrhe versetzt. Aulus Cornelius Celsus, ein römischer Enzyklopädist und einer der wichtigsten Medizinschriftsteller seiner Zeit, empfiehlt dagegen Zahnsalz, welches auch heute noch als Zahnreinigungsmittel verwendet wird. Im 19. Jahrhunderts enthielten Zahncremes als Putzkörper zum Beispiel Marmorpulver, Bims- oder Ziegelmehl, Magnesiumcarbonat, pulverisierte Eier-, Sepia- oder Austernschalen, Holzkohlenpulver und Ähnliches. Diese Pulver wurden schon in Fabriken oder vom Apotheker gemischt und in Papiertüten oder Dosen verkauft. Zum Gebrauch steckte man einen nassen Finger, ein Holzstäbchen oder ein Schwämmchen in das Pulver und beförderte so die benötigte Menge in den Mund. Mit dem Finger oder einer geeigneten Bürste wurden dann die Zähne geputzt.
Heute sind wir natürlich fern jeglicher Zutaten wie pulverisierte und zu Asche verbrannte Knochen. Ein heutiger und wichtiger Hauptbestandteil einer Zahnpasta ist Fluorid, welches unsere Zähne widerstandsfähiger gegen Säuren macht und wichtige Mineralien zurück gibt. Etwa 95% aller Zahncremes in Deutschland sind Fluoridhaltig. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe Zahncremes unter die Lupe genommen. Was bei dem Test rausgekommen ist, welche Zahncremes gut und welche dagegen schlecht abgeschnitten haben, schauen wir uns heute einmal genauer an.

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