‚Nein, ich werde keine Zahnzusatzversicherung abschließen. Ich habe das durchgerechnet und werde das Geld auf einem Sparbuch anlegen‘
Ansich ein netter und guter Gedanke. Und eine Aussage, die wir in der täglichen Arbeit mit Zahzusatztarifen immer wieder mal hören. Doch was haben die Leute da gerechnet? Wissen sie überhaupt wie teuer hochwertiger Zahnersatz werden kann. Haben sie richtig gerechnet? Und die wahrscheinlich berechtigste Frage: Ist das nur der Plan oder wird er tatsächlich in die Tat umgesetzt? Ist das dann wirklich Geld, dass ich nur dafür spare oder gehe ich an das Ersparte früher dran, wenn das Haustier krank wird, eine unerwartete Nachzahlung in’s Haus flattert oder sonst etwas unvorhergesehenes passiert?
Archiv für den Monat: Juni 2012
Zahnversicherung jetzt. Nicht erst wenn es zu spät ist
Warum es so wichtig ist, rechtzeitig an die Zahnversicherung zu denken.
Stellen Sie sich vor, sie sitzen abends gemütlich zuhause, als es plötzlich anfängt nach Rauch zu riechen. Sie rennen zum Fenster und stellen mit Schrecken fest, dass ihr Haus brennt. Aus dem unteren Stockwerk schlagen schon die Flammen nach draußen und dichter Qualm drückt nach oben. Kämen Sie nun allen ernstes auf die Idee, schnell bei Ihrem Versicherungsmakler anzurufen und eine Feuerversicherung für ihr Haus abzuschließen? Wohl eher nicht.
Hilfe. Ich brauche ganz dringend….!
Aber genau sowas erleben wir in unserem Job fast jeden Tag. Besorgte Eltern, die morgens einen Termin beim Kieferorthopäden hatten mit ihren Kleinen. Erwachsene, denen der Zahnarzt bei der Untersuchung gesagt hat, dass ein teurer Zahnersatz notwendig ist. Mit sorgenvoller Stimme rufen Sie bei uns an, auf der Suche nach einer Zusatzversicherung, die die Kosten übernimmt. Und allen müssen wir leider das Selbe sagen: Alles was erkannt und angeraten ist, also alles, bei dem schon eine Diagnosestellung erfolgte und in der Akte des Patienten festgehalten wurde, wird keine Versicherung in Deutschland mehr übernehmen.
Zähne zeigen für Deutschland
Die Autos in der Republik sind beflaggt, Fahnen hängen an den Häusern. Menschen treffen sich zum gemeinsamen Fussball schauen in den Straßencafés oder beim Public Viewing in den Städten des Landes. Aus den offenen Fenstern hört man immer wieder ein Aufstöhnen oder ein freudiges „Jaaaaa“. Ganz klar, es ist Sommer. Es ist EM.
Nun stehen wir da, unter hunderten von anderen Fans, unseren Blick gebannt auf die große Leinwand gerichtet. Schweinsteiger ist am Ball, gut 20 Meter vom Tor entfernt richtet er seinen Blick nach vorn, auf der Suche nach dem Mitspieler, dem tödlichen Pass. Um uns herum wird es ruhiger, die Anspannung steigt. Dann. Er sieht Mario Gomez. Mit einem Pass im richtigen Moment spielt er seinen Ball. Gomez mit einer eleganten Drehung um die eigene Achse. Zack, links unten schlägt der Ball in die Maschen. Tor. 1:0 gegen die Niederlande.
Beförderung der privaten Pflegeversicherung kommt 2013
Ab Januar 2013 kommt die Beförderung der privaten Pflegeversicherung. Die Regierung ist sich sicher, damit einen ersten Schritt in die richtige Richtung unternommen zu haben. Gewohnt kämpferisch und skeptisch kommt die Opposition daher: Geldverschwendung und Klientenpolitik. So der Tenor. Auch in der Bevölkerung greift man das Thema eher mit Skepsis auf. Es ist die Rede von einer „Versicherungslobby“, die „ihren Leuten“ in der Versicherungsbranche logischer Weise unter die Arme greift.
Doch worum geht es eigentlich?
Ab Januar 2013 bezuschusst die Bundesregierung jede bestehende private Pflegeversicherung mit 5 EUR im Monat. Vorausgesetzt die Police kostet mindestens 10 EUR und zahlt minimum 600 EUR im Monat aus, sollte der Pflegefall eintreten. Desweiteren verlangen die Herren und Damen der Bundesregierung, dass niemand aufgrund seines Alters und individuellen Risikos von der Kasse abgelehnt werden darf. Verboten sind Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse. Leisten wird die Zusatzversicherung erst 5 Jahre nach Abschluß der Police.