Das beste. Die Menschen streben immer nach dem besten. Im Restaurant soll es das beste Steak sein. Im Sommer das beste Hotel am schönsten Strand. Das beste Auto, der beste Job und die beste Wohnung. Dieses Streben nach dem Bestmöglichen, was uns das Leben bietet, ist an sich auch nichts schlechtes. Es treibt uns jeden Tag an, das beste zu geben und das Beste aus unserem Leben zu machen. Wo wären wir Menschen denn auch hingekommen, wenn wir uns grundsätzlich immer mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben hätten? Wohl nicht dort hin, wo die Menschheit sich heute befindet.
Doch was macht man, wenn es das beste nicht gibt? Nicht immer ist es möglich, etwas zu finden, dem man den Stempel „Das beste“ aufdrücken kann. Und genau dafür haben die Menschen etwas, dass sich die Fähigkeit zum Kompromiss nennt. Kompromisse muss man eben ab und zu einfach eingehen, wenn man nicht das Beste bekommen kann.
Archiv für den Monat: Juni 2013
Stiftung Warentest 06/2013 – Im Test Berufsunfähigkeitsversicherungen
In diesen Tagen werden wir wieder einmal vom Wettergott verwöhnt. Endlich ist sie da, die Sonne. Zeit also, seine sieben Sachen zu packen und raus zu gehen an den See, in das Freibad oder in den Park. Endlich kann man sich wieder frei fühlen. Frei und unbeschwert. Besonders als junger und gesunder Mensch fühlt man sich an solchen Tagen besonders unbeschwert und kann das Leben in vollen Zügen genießen. Wer kommt da schon auf die Idee, sich darüber Gedanken zu machen, dass das unbeschwerte Leben auch von heute auf morgen vorbei sein kann? Wahrscheinlich die wenigsten.
Dabei kann es so schnell gehen. Ein unglücklicher Sturz im Freibad. Ein riskanter Kopfsprung in den See. Schnell kann es passieren und man verletzt sich so schwer, dass man vielleicht seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Und was dann? Mit 30 Jahren eine Rente empfangen, die nicht mal dazu ausreicht, den minimalsten Lebensstandard abzudecken? Wohl dem, der sich darüber schon seine Gedanken gemacht und sich entsprechend abgesichert hat.
Die Zeitschrift Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe vom 18.06.2013 wieder ein mal die Berufsunfähigkeitsversicherungen unter die Lupe genommen. Sie sollen dem Interessenten einen Anhaltspunkt geben, welche Absicherung für einen optimalen Schutz ratsam ist. Doch schnell macht sich im Netz auch Widerstand breit. Dabei geht es um die Prüfmethode und die Bewertungskriterien, die diesem Test zu Grunde gelegt werden. Doch erst mal der Reihe nach.
Petition zu Pflege-Bahr Tarifen
Wer unseren Blog aufmerksam liest und wer sich darüber hinaus gelegentlich mit dem Thema Pflegeversicherung befasst, dem dürfte der Herr Daniel Bahr, seiner Zeichens Bundesminister für Gesundheit, in der Zwischenzeit durchaus ein Begriff sein. Schließlich war er es, der die Pflegezusatzversicherung reformieren und diese so für jeden einzelnen attraktiver gestalten will. Sein findiger Plan: Bestimmte Pflegezusatztarife sollen vom Staat mit 5 EUR pro Monat befördert werden. Diese Reform wurde in der Zwischenzeit umgesetzt. Der große Ansturm auf die neuen, sogenannten, Pflege-Bahr Tarife, ist allerdings bis heute ausgeblieben. Wir wollen hier an dieser Stelle auch gar nicht weiter auf die Details dieser von Herrn Bahr geschaffenen Reform eingehen. Über Sinnhaftigkeit und Wertigkeit dieser Neuerung haben wir in einem anderen Beitrag schon geschrieben (Die neue Pflegereform 2013: Pflege-Bahr – sinnvoll oder nicht?).
Heute geht es um eine Petition, die am 27.02.2013 beim Deutschen Bundestag eingereicht wurde und genau diese Pflege-Bahr Tarife betrifft. Was genau Inhalt dieser Petition ist, schauen wir uns nun einmal genauer an.
Zahnzusatzversicherung – Die Tarife der R+V
In unserem heutigen Blog, wollen wir Euch wieder einmal eine Gesellschaft mit ihren Tarifvarianten näher bringen und erläutern, wo die Stärken und wo die Schwächen der Tarife liegen. Die Geschichte der R+V begann schon Mitte des 19. Jahrhunderts, als Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) und Hermann Schulze-Delitzsch(1808-1883) Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre Selbsthilfevereine gründeten, mit denen das moderne Genossenschaftwesen seinen Anfang genommen hat. Während die Gesellschaft in ihren Anfängen als Raiffeisen Versicherungsgesellschaft oder später als Raiffeisen- und Volksbanken- Versicherungsgesellschaft bekannt wurde, fand im Jahre 1973 eine letzte Umfirmierung statt. Der ursprüngliche Name wurde als zu lang empfunden und so wurde im Zuge der Schaffung eines modernen Corporate Design der Name „R+V Versicherungsgesellschaft“ geboren. Der letzte bedeutende Eintrag in der Chronik stammt aus dem Jahre 2011. Die R+V Niederlassung in Wien, nimmt den Geschäftsbetrieb in Österreich auf. Im Zusatzbereich ist die R+V schon seit weit über 20 Jahren ein Name, der für Qualität und eine hervorragende Absicherung steht. Nachdem Zusatzversicherungen, wie auch die Zahnzusatzversicherung, lange Jahre vorwiegend in der Bankfiliale ihres Vertrauens abgeschlossen wurden, hat die R+V nun den Schritt heraus gewagt, und geht auch außerhalb des Bankschalter mit neu aufgestellten Tarifen auf die Kunden zu. Wie genau diese Tarifvarianten in der Zahnzusatzversicherung aussehen, schauen wir uns nun einmal genauer an.