Das beste. Die Menschen streben immer nach dem besten. Im Restaurant soll es das beste Steak sein. Im Sommer das beste Hotel am schönsten Strand. Das beste Auto, der beste Job und die beste Wohnung. Dieses Streben nach dem Bestmöglichen, was uns das Leben bietet, ist an sich auch nichts schlechtes. Es treibt uns jeden Tag an, das beste zu geben und das Beste aus unserem Leben zu machen. Wo wären wir Menschen denn auch hingekommen, wenn wir uns grundsätzlich immer mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben hätten? Wohl nicht dort hin, wo die Menschheit sich heute befindet.
Doch was macht man, wenn es das beste nicht gibt? Nicht immer ist es möglich, etwas zu finden, dem man den Stempel „Das beste“ aufdrücken kann. Und genau dafür haben die Menschen etwas, dass sich die Fähigkeit zum Kompromiss nennt. Kompromisse muss man eben ab und zu einfach eingehen, wenn man nicht das Beste bekommen kann.
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Zahnreport 2013
Am Dienstag diese Woche hat die BARMER GEK nach 2011 und 2012 zum dritten mal in Folge einen Zahnreport veröffentlicht. Dieser gibt einen umfassenden Einblick in die zahnärztliche Versorgung in Deutschland. Diesem Report zugrunde liegen Zahlen aus den Jahren 2001 bis 2009. Das Ergebnis für Kassenpatienten ist dabei schlicht und ergreifend recht alarmierend. Im Erhebungsjahr 2009 sind demnach durchschnittliche Kosten pro Kopf in Höhe von 1382 EUR angefallen. Wohlgemerkt lediglich für den Zahnersatz. Füllungen, Wurzelbehandlungen und die professionelle Zahnreinigung sind in dieser Summe gar nicht berücksichtigt. Gegenüber dem Jahr 2005 ist das ein Anstieg von satten 18%. Da zum 01.01.2012 die sogenannte Gebührenordnung der Zahnärzte angepasst wurde, dürfte diese Zahl in der Zwischenzeit allerdings noch einmal entscheidend angestiegen sein. Die Kosten pro Kopf, die privat getragen werden mussten – also keine Kassenleistung sind – betrugen im Schnitt 776 EUR für den Zahnersatz
Die Zahnzusatzversicherung und das Bonusheft
Dass Zahnersatz teuer ist, ist kein großes Geheimnis mehr. Dass sich ein Bonusheft positiv auf die Rückerstattung der gesetzlichen Krankenkasse bei einer Zahnarztrechnung auswirkt, ist auch hinlänglich bekannt. Aber nicht nur wenn es darum geht, wie viel die GKV erstattet, ist das Bonusheft ein Faktor. Auch in vielen Zahnzusatztarifen wirkt es sich positiv aus, wenn Sie ein lückenlos geführtes Bonusheft vorweisen können. Mit einer bis zu 10% höheren Erstattungssumme, kann sich das bei einer Zahnzusatzversicherung bemerkbar machen. Bei Kosten, die schnell um die 2.000 EUR oder auch mehr betragen können, ist das ganz schön viel Geld, dass man sich damit einsparen kann. So ist also der jährliche Zahnarztbesuch nicht nur Ihrer Gesundheit zuträglich. Nein – auch Ihr Geldbeutel profitiert davon. In diesem Artikel schauen wir uns heute einmal an, wie sich das Führen eine Bonusheftes auf die Zuzahlung der gesetzlichen Krankenkasse auswirkt und welche finanziellen Vorteile es bei einer Zahnzusatzversicherung mit sich bringen kann. Darüber hinaus wollen wir im Gesamten auch einmal schauen, ob es sich im Monatsbeitrag generell positiv auswirkt, wenn man einen Tarif abschließt, der nicht generell an’s Limit der Erstattungshöhe geht, sondern ledigliche die Versicherten damit ‚belohnt‘, die auch wirklich regelmäßig zur Vorsorge gehen.