Gute Pflege kann teuer werden

Liebe Leserinnen und Leser unseres Blogs. Heute wollen wir uns damit beschäftigen, was daraus wird, wenn man sich im Falle der Pflege gut pflegen lassen möchte. In Deutschland wächst die Zahl der Pflegebedürftigen immer weiter an. Im Jahr 2015 zählte das Statistische Bundesamt rund 2,68 Milionen Menschen, die pflegebedürftig sind. Weiterlesen

Pflegereform 2017 – Pflegeversicherung – Zahlen und Fakten

Kreidetafel, Tafel, Schild mit PflegestrkungsgesetzDas Dritte Pflegestärkungsgesetz, also die Pflegereform 2017, wurde vom Kabinett am 28.06.2016 beschlossen. Dies bedeutet, zum 01.01.2017 greift dann die Pflegereform des PSG III. Vorteil, viele die heute noch keine Leistung bekommen haben, werden dann eher Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhalten. Schätzungen zu Folge werden ca. 500.000 Menschen mehr Leistungen beziehen. Zeit sich mit dem Thema Pflegereform 2017 anzunehmen.

Was bedeutet die Pflegereform 2017 für die Versicherten der gesetzlichen Pflegeversicherung? Die größten Veränderungen bestehen darin, dass die Pflegestufen in die künftigen Pflegegrade geändert werden. Weiterlesen

Hanse Merkur PA Pflegezusatzversicherung

HM_Logo_RGB_72Im Zuge unserer Tarifvergleiche zur Pflegezusatzversicherung wollen wir uns heute den Tarif der Hanse Merkur PA anschauen. In sämtlichen Vergleichen von Stiftung Warentest sticht dieser Tarif immer als Testsieger hervor. Somit schreibt sich die Hanse Merkur gern und zurecht auf die eigene Fahne, dass sie zu den besten Tarifen am Markt für die Pflegezusatzversicherung gehört. Der Tarif PA der Hanse Merkur wurde mehrfach mit „sehr gut“ bewertet und hat auch einige wichtige Highlights im Tarif enthalten. Weiterlesen

Pflegezusatzversicherung Stiftung Warentest 2015

Demenz: "wie heißt meine Tochter?"   KrankerStiftung Warentest Finanztest hat mit der Ausgabe 05/2015 erneut die Pflegesituation unter die Lupe genommen und ist zum Entschluss gekommen, dass wir im Pflegefall lediglich eine Teilkasko Absicherung haben. Die gesetzliche Pflegeversicherung leistet in allen Fällen, ob Sie eine Pflege zuhause, in einem Heim oder in den neuen Wohngemeinschaften bekommen. Doch unter dem Strich bleibt eine große Lücke. Die Möglichkeiten für eine gute Unterbringung in verschiedenen Modellen wächst und wächst. Weiterlesen

Öko-Test Pflegetagegeldversicherung 04/2015

Heute beschäftigen wir uns mit einem Test, in dem Öko-Test im Heft Ausgabe 04/2015 Tarife der Pflegetagegeldversicherung unter die Lupe genommen hat. Die Zeistschrift hat Tarife von 24 Anbietern mit 104 Tarifen getestet. Es wurden geförderte und ungeförderte Tarife gleichermaßen getestet. Jedoch konnte keiner der gewählten Förderpflegen den Test gut bestehen. Fazit, geförderte Tarife seien zu teuer und würden dem Versicherten keinen ausreichenden Versicherungsschutz bieten. Weiterlesen

Gesetzliche Pflegeversicherung und Demenz

Fotolia_22101387_200x276Heute wollen wir erneut auf das Thema Pflegezusatzversicherung eingehen und einen Bereich ansprechen, der noch immer nicht wirklich klar definiert wird. Wir wollen über das Thema Demenz sprechen. Wir werden alle immer älter und leben sehr lange am Leben aktiv Teil. Was aber, wenn unser Köper zwar noch kann und will, der Verstand aber leider die vielen Daten nicht mehr zuordnen kann. Früher war dies selten der Fall, nur durch die höhere Alterserwartung steigen auch die Erkrankungen von Alzheimer und Demenz. Neben den bekannten Pflegestufen 1 bis 3 wurde noch die Pflegestufe 0 eingeführt. In dieser Kategorie werden in aller Regel Menschen eingestuft, die an Demenz erkrankt sind. Da bei Alzheimer und oder bei Demenz zu Beginn keine Pflegestufe festgestellt wird, erhalten betroffene auch lediglich Leistung in Form eines zweckgebundenen Betreuungsgeldes aus der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Die Summe beträgt monatlich zwischen 100 € und 200 € und soll die Angehörigen entlasten.

Erst wenn eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit besteht und die an Alzheimer oder Demenz erkrankte Person Dinge des altäglichen Lebens nicht mehr eigenständig erledigen können, werden sie in eine der Pflegstufen eingeordnet. Hierunter fallen tägliche Dinge wie Körperpflege, Nahrungsaufnahme, Mobilität oder aber auch hauswirtschaftliche Versorgung. Welche Pflegestufe dann ausgesprochen wird, liegt an der Einschätzung des medizinischen Dienstes der gesetzlichen Krankenversicherungen. Weiterlesen

Pflegezusatzversicherung Privat Pflege Plus vom Münchener Verein

iStock_000019575534SmallDas heutige Leben bringt viele schöne Dinge mit sich. Vor allem in Westeuropa steigen die Lebenserwartungen immer weiter. Viele Haushalte verfügen überein ansehnliches Guthaben, sei es mit einem eigenen Haus oder Sparguthaben. Das Leben ist schlichtweg in den letzten Jahrzehnten länger und schöner geworden. Noch nie wurden Menschen so alt wie jetzt. Das ist ein wundervolles Gefühl, aber was geschieht, wenn trotz diesen hohen Lebenserwartungen Erschwernisse auf uns zukommen, die wir allein nicht mehr stemmen können? In vielen Familien haben wir heute schon Großeltern und Eltern, die im Rentenalter sind und noch aktiv am Leben teilnehmen. Die Zahl der arbeitenden Bevölkerung wird im Verhältnis geringer und muss dennoch dafür sorgen, dass unsere sozialen Systeme weiter funktionieren. Diese Waage hat aber schon seit Jahren eine gehörige Schieflage bekommen und kommt nicht mehr allein ins Gleichgewicht.

Was aber, wenn unsere rüstigen Alten nicht mehr am aktiven Leben teilnehmen können? Was wenn sie krank und gebrechlich werden? Was wenn sie auf fremde Hilfe angewiesen sind? Was wenn alltägliche Dinge einfach nicht mehr allein erledigt werden können?

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Pflegezusatzversicherung richtig absichern – Ratgeber!

IdeeDass junge Menschen sich oft unverwüstbar fühlen und nach dem Motto leben „Ich bin fit, mir passiert schon nichts“ und dabei die Eventualität, dass jeder von heute auf morgen zum Pflegefall werden kann, völlig außer Acht lassen, ist nichts Neues und liegt auch in der Natur des Menschen. Und wer kann es den Menschen auch verübeln? Das Leben ist – gemessen an der Zeit, die unsere Erde nun schon besteht – ein kurzer und auch wieder schnell vergessener Wimpernschlag. Wer will da schon, in jungen und gesunden Jahren, seine Gedanken an die Zeit verschwenden, was danach kommen kann? In unserer heutigen Zeit ist vieles darauf ausgelegt zu Leben, im Hier und Jetzt, das Leben zu genießen und es auf uns zukommen zu lassen.
Doch, eines ist klar, treffen kann es uns alle und da wir immer älter werden, müssen wir davon ausgehen, dass es die Mehrzahl von uns auch treffen wird. Ob jetzt als Demenzkranker in der Pflegestufe 0, als Pflegebedürftiger in der Pflegestufe 1,2 oder 3. Keiner kann sich sicher sein, hiervon nicht irgendwann selbst betroffen zu sein. Klug also von den Menschen, die sich auch in jungen Jahren mit der Möglichkeit zum Pflegefall zu werden auseinander gesetzt und entsprechend und vor allem klug vorgesorgt haben.
Gerade das Wort „Klug“ spielt beim Gedanken an die perfekte Absicherung und damit verbunden dem würdigen altern, eine sehr große Rolle. Der Markt bietet hier viele Möglichkeiten. Den Durchblick zu behalten ist für den Laien meist nicht möglich. Oft ist es nicht die eine Pflegepolice, die einem den perfekten Schutz bietet. Manchmal sind es Kombinationen aus verschiedenen Absicherungsarten, die vor allem auch Handlungsspielraum für die verschiedenen Situationen bieten, die man ja einfach nicht absehen kann.

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Pflegeversicherung sinnvoll? – Die Stiftung Warentest gibt Antworten

Question markEs gibt eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit. Die Frage nach dem Sinn des Lebens. Viele haben sich an dieses Thema schon heran gewagt. Einige haben den Sinn gefunden und wieder andere sagen ganz schlicht, der Sinn des Lebens, ist Leben. Man muss es wohl so sehen, dass es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort gibt und jeder für sich selbst die Antwort auf die Frage finden muss. Und auch wenn es keine Masterantwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt, so können wir stattdessen mit Sicherheit sagen, woraus das Leben selbst besteht. Zu einem großen Teil nämlich besteht es aus Fragen. Den ganzen Tag über stellen wir uns und stellt das Leben uns Fragen. Das geht schon morgens los: Was frühstücken wir? Wie warm wird es heute und was ziehen wir an? Fahre ich mit dem Auto zur Arbeit oder mit der Bahn, oder nehme ich heute einmal das Rad? So geht es den ganzen Tag – jeden Tag in unserem Leben. So lange bis wir uns am Abend in unser Bett legen und den Tag mit der Frage beschließen, wie unser morgiger Tag aussehen wird.  Zum Glück gibt es etwas, dass wir den ganzen Fragen entgegen setzen können – Antworten. Nicht auf jede Frage gibt es eine Antwort und nicht alle Antworten die wir uns oder die uns andere geben, sind auch richtig. Aber alle bewirken eines – wir halten uns an ihnen und lassen uns leiten. Sie helfen uns, Entscheidungen zu treffen. Die Stiftung Warentest hat sich in ihrer aktuellen Ausgabe auch mit Fragen beschäftigt. Und zwar mit Fragen, rund um die Pflegeversicherung. Nachdem die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe 05/13 die Pflegezusatztarife getestet hatte, sind für einige Leser weitere Fragen aufgekommen, auf die das Magazin nun antworten gibt. Wir schauen uns das heute einmal genauer an.

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Eine private Pflegezusatzversicherung oder ein Pflege-Bahr Tarif?

Hand fordert GeldscheineMan kennt das ja. Vor allem in unserem schönen Land kommt man sich langsam immer mehr vor, wie die Melkkuh von Europa. Griechenland und die anderen Pleiteländer Europas lassen grüßen. Bisher haben wir unzählige Millionen in das Land überwiesen, dass Ouzo „für die besten Freunde“ im Kühlschrank stehen hat. Wir zahlen und bekommen nichts zurück. Und auch innerhalb Deutschlands findet man ähnliche Beispiele. Nach dem Sturz der Mauer wurde zur Aufbauhilfe Ost mal schnell der Solidaritätsbeitrag eingeführt, welcher über einen gewissen Zeitraum monatlich von unserem Lohn abgehen sollte. Über einen gewissen Zeitraum. Aha. Nun ist der Stichtag schon lange Geschichte und wir zahlen den Soli immer noch. Klar – daran haben wir uns ja schon gewöhnt und dann ist es ja ein leichtes, uns dieses Geld einfach weiterhin abzuknöpfen. Der Staat will immer nur von uns, hält die Hand auf und uns bleibt nichts anderes übrig, als brav zu bezahlen und freundlich zu nicken. Und was ist, wenn wir einmal etwas brauchen, zeigt das aktuelle Beispiel mit der Flut in Deutschland. Da ist dann plötzlich nicht so viel Geld übrig und wir können schauen, wie wir den Karren zum größten Teil selbst aus dem Dreck ziehen. Wie gelegen kommt es da, wenn man dann doch einmal selbst die Hand aufmachen darf, weil der Staat uns etwas bezahlt. Das lockt natürlich. Klar. So wie bei den Pflege-Bahr Tarifen. Ab einem Mindestbeitrag von 10 EUR pro Monat, verspricht uns der Staat, uns davon 5 EUR zu bezahlen. Super. Oder? Hier darf man nicht den Fehler machen und die Förderung vom Staat als eines der stärksten Argumente für oder gegen einen Tarif in den Ring zu werfen. Ein Blick hinter den Vorhang zeigt oft, dass man ohne die 5 EUR von Herrn Bahr deutlich besser fährt.

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