Was Zahnbeschwerden auslösen können

Eigentlich macht man das nicht. Ein Unding. Es verbietet sich. Wer einen Blog hat, schreibt seine eigenen Artikel und „kupfert“ nicht von anderen ab. Dieses mal wollen wir aber eine kleine Ausnahme machen. Die uns allen bekannten Herrschaften vom Axel-Springer-Verlag, die Tageszeitung mit den 4 großen Buchstaben. Die, die jeder hasst aber doch irgendwie jeder liest. Also die BILD eben, hat heute vor zwei Tagen einen Artikel in ihrer Onlineversion rausgebracht, den wir heute gerne einmal aufgreifen wollen. Mit eigenen Worten aber inhaltlich eben doch gleich. Es geht – wie kann es anders sein – um die lieben Beißerchen in unserem Mund und um deren Gesundheit. Allerdings nicht nur um die Beißerchen, sondern um die Gesundheit bzw. die gesundheitlichen Probleme den ganzen Körper betreffend, die Zahnprobleme auslösen können. Vor zwei Tagen, also am 25. September, war der Tag der Zahngesundheit, den 1991 25 Organisationen aus Zahnärzteschaft und Krankenkassen in’s Leben gerufen haben. Grund genug also für die liebe BILD, die ja auch bekanntlich zuerst mit den Toten gesprochen hat, einmal 10 Krankheiten vorzustellen, die von den Zähnen ausgehen können. Und damit Ihr (liest ja bekanntlich eh keiner), Euch nicht die Mühe machen müsst, das Internetangebot der BILD aufzusuchen, stellen wir Euch heute hier und nicht exklusiv diese 10 Krankheiten vor, die evtl. durch Probleme mit der Mundgesundheit zusammen hängen können.

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Ist ein Zahnzusatztarif einer GKV sinnvoll?

Bei der Suche, nach einem Zahnzusatztarif, der den Schadensfall im Zahnbereich optimal abdeckt, ist man zunächst einmal einem wahrhaften Dschungel an Tarifen ausgesetzt. Doch bevor man sich an die Tarife wagen kann, muss man für sich selbst erst einmal entscheiden, an welcher Stelle man sich absichern möchte. Neben den zahlreichen privaten Versicherern, besteht auch die Möglichkeit, einen Tarif bei einer gesetzlichen Kasse abzuschließen, die eigens einen Tarif mit einem Kooperationspartner ausgehandelt hat. Wie sinnvoll und ob diese Wahl wirklich klug ist, wollen wir heute und hier einmal etwas näher beleuchten.

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Der Bedarf an Pflegediensten steigt drastisch

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Die Bevölkerungspyramide in Deutschland stellt sich auf den Kopf. Mit einer Geburtenrate von 1,3 bis 1,4 Kindern, stellt Deutschland in Europa und der Welt das Schlußlicht dar. Laut dem Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), ist daher zu erwarten, dass im Jahre 2050 einem über 80-Jährigen voraussichtlich nur 4 Personen gegenüberstehen, die zwischen 20 und 60 Jahre alt sind. Eine höhere Geburtenrate könnte diesen Prozess zwar etwas stabilisieren, auf keinen Fall aber umkehren. Mit verantwortlich dafür ist, dass die Lebenserwartung der Menschen aufgrund von Faktoren wie z.B. der besseren medizinischen Betreuung, stetig steigt. Gerade die Zahl der Hochaltrigen (mindestens 80-Jährige) ist die am meisten wachsende Bevölkerungsgruppe. Ende 2004 betrug ihre Zahl über 3,5 Millionen und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung 4,3 %. Für das Jahr 2050 wird geschätzt, dass die Zahl der Hochaltrigen auf ca. 9,1 Millionen steigen wird und einem Bevölkerungsanteil von 12,1 % entspricht. Steigt die Anzahl der Alten in unserem Land, steigt damit zwingend auch die Anzahl der Pflegebedürftigen Menschen. Während man im Jahre 2009 noch 2,34 Millionen Pflegebedürftige zählte, werden nach Angaben der statistischen Ämter des Bundes und der Länder für 2020 etwa 2,72 Millionen Pflegebedürftige erwartet, für 2030 3 Millionen und für 2050 3,76 Millionen.

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Professionelle Zahnreinigung

Seit einigen Jahren wird von den Zahnärzten die professionelle Zahnreinigung (PZR) angeboten. Diese geht weit über das hinaus, was jeder Mensch tgl. durch Putzen mit der Zahnbürste und Zahnseide erreichen kann und sollte generell in einem Rythmus von sechs – zwölf Monaten durchgeführt werden. Wie oft genau man zur PZR gehen sollte, hängt natürlich auch davon ab, welche Beschaffenheit das Zahnfleisch hat, oder wie gut man selbst beim tgl. Zähneputzen seine Beißerchen reinigt. Genau so sind auch allgemeine Lebensumstände mit entscheident, wie oft die Helferin beim Zahnarzt die zahnmedizinische Prohylaxe durchführen sollte. Durchgeführten Studien nach – so kann man es bei Wikipedia nachlesen – ist auch der Wohnort und die Lebensgewohnheit mit entscheident für die dentale Gesundheit. In einem Vergleich deutscher Großstädte hat man demnach herausgefunden, dass in Nürnberg lebende Menschen, aufgrund der überdurschnittlich guten Wasserqualität, nur alle zwei Jahre zur PZR gehen müssen. Ist man allerdings anfällig für Karries oder hat eine paradontale Vorschädigung, kann es auch schon mal erforderlich sein, dass man diese alle drei – sechs Monate machen lassen sollte.

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